spritzenfilter am Spitzenanschluss
Ein Spritzenfilter ist ein wichtiges Labortool, das für effiziente Probenpräparations- und Reinformungsprozesse entwickelt wurde. Dieses präzise konstruierte Gerät wird direkt am Ende einer Spritze befestigt und bietet ein zuverlässiges Filtersystem für verschiedene Laboranwendungen. Der Filter besteht aus einem Gehäuse, das eine sorgfältig ausgewählte Membranmaterialien enthält, typischerweise aus Materialien wie Nylon, PTFE oder Celluloseacetat, die jeweils aufgrund spezifischer Filteranforderungen ausgewählt werden. Die Porengrößen liegen normalerweise zwischen 0,22 und 0,45 Mikrometern, was es ermöglicht, Partikel, Bakterien und andere Verunreinigungen aus Flüssigkeitsproben zu entfernen. Diese Filter zeichnen sich durch ihre herausragende Leistung bei der Präparation von HPLC-Proben, der Sterilisierung biologischer Lösungen und der Klarung analytischer Proben aus. Das Design umfasst einen Luer-Lock- oder Slip-Anschluss, der eine sichere Befestigung an Standard-Spritzen gewährleistet und während des Filtrierens keine Leckagen zulässt. Fortgeschrittene Modelle verfügen über niedrige Proteinebindfähigkeiten und hohe chemische Verträglichkeit, wodurch sie für eine breite Palette an Laboranwendungen geeignet sind. In manchen Fällen enthält die Filterkonstruktion auch Vorfilter, die die Lebensdauer des Geräts verlängern und die Filtereffizienz für besonders anspruchsvolle Proben verbessern.